Dr. Denise Lahr

 

Neuropsychologie der Epilepsie

 

Datum Uhrzeit Dauer Teilnehmerzahl
15.11.2019
  1. 9:30 -17:00 Uhr
8 Stunden Max: 20

Der Workshop wurde von der PTK NRW mit 10 Fortbildungspunkten akkreditiert. Die Veranstaltung von der GNP mit 8 Stunden für den Punkt 08 Allgemeine NPS: Psychopharmakologie für Neuropsychologen (Curriculum 2007) und Allgemeine NPS (Curriculum 2017) akkreditiert.

  1. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der neuropsychologischen Arbeit in den verschiedenen Bereichen der Epileptologie bei Erwachsenen. Dabei soll ein Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche gegeben werden und die damit verbundenen spezifischen inhaltlichen Anforderungen und Fragestellungen an die Neuropsychologie. Besonderer Schwerpunkt wird hier auf die Rehabilitation bei Epilepsie gelegt, wobei die Auswirkungen kognitiver Einschränkungen in Hinblick auf berufliche Tätigkeiten angesprochen werden. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu anderen Arbeitsfeldern der Neuropsychologie werden thematisiert, auch in Bezug auf die neuropsychologische Diagnostik und Therapie sowie hinsichtlich der psychiatrischen Komorbidität bei Epilepsie. Desweiteren werden die kognitiven Nebenwirkungsprofile einzelner Antiepileptika vorgestellt und Möglichkeiten der neuropsychologischen Verlaufskontrolle.

    Die Themen:

    • Überblick über das Krankheitsbild Epilepsie
    • Besonderheiten für den Bereich der Neuropsychologie
    • Neuropsychologische Arbeitsbereiche und Fragestellungen in der Epileptologie (prächirurgisch, in der konservativen Epilepsiebehandlung, Reha)  
    • Inhalte der neuropsychologischen Diagnostik und Therapie  
    • Neuropsychologische und andere rehabilitative Aspekte bei Epilepsie  
    • Psychiatrische Komorbidität bei Epilepsie und die Implikationen für die Neuropsychologie
    • Kognitives Nebenwirkungsprofil verschiedener Antiepileptika

     

    Zu den verschiedenen Themen werden, soweit vorhanden, Überblicksartikel zur Verfügung gestellt. Teilweise sollen aber auch Studien zu spezifischen Fragestellungen besprochen werden. Hierbei werden auch methodische Aspekte berücksichtigt.

    Geplant ist überwiegend die Vortragsform mit Power-Point-Präsentation, kurze Videodemonstrationen werden zwischengeschaltet. Zeit für Fragen und Diskussion sind entsprechend eingeplant